Michael Hesemann, Historiker und Autor
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Meine Vorträge und Vorlesungen


Regelmäßig bin ich als Dozent tätig an der

Gustav Siewerth-Akademie Bierbronnen
http://www.siewerth-akademie.de/cms/

Nationale Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien
http://www.sci.am/about.php?langid=2

Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI., Heiligenkreuz bei Wien
http://www.hochschule-heiligenkreuz.at/


Vorträge und Vorlesungen hielt ich bislang an den folgenden Institutionen

United Nations Headquarter, New York (Juni 1995, Januar 2020)
Universität Cluj, Rumänien (Oktober 1995)
Päpstliche Lateran-Universität, Rom (Mai 1999)
Roncalli-Forum, Karlsruhe (seit 2000)
Universidad San Pablo CEU, Madrid (Mai 2009)
Katholische Universität Valencia (November 2010)
Universität Eichstätt (November 2011)
Sorbonne, Paris (Februar 2012, November 2013)
Einstein-Forum Potsdam (Januar 2013)
Paulskirche Frankfurt (April 2013)
Europäisches Parlament, Brüssel (Juni 2013)
Östereichische Militärpfarre Wien (September 2013)
Marconi-Universität, Rom (Oktober 2014)

Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien (Oktober 2015)
Péter Pázmány-Universität, Budapest (Mai 2016)
Völkermord-Gedenkstätte Jerewan (Juni 2016)
Nazareth Heritage Center, Israel (August 2016)
Orthodoxe Akademie St. Petersburg (Oktober 2016)
School of Public Diplomacy, Jerewan (Oktober 2016)
Campo Santo Teutonico, Vatikanstaat (April 2016)
Politisches Bildungsforum Rheinland-Pfalz, Mainz (April 2017)
Koptisches Kloster Höxter-Brenkhausen (Mai 2018)
Universität Bielefeld (April 2019) 


An den folgenden Konferenzen nahm ich als Referent teil:

Freude am Glauben (2009, 2010, 2011, 2012)
http://kath.net/news/38111

Abenteuer Glaube, Köln (2012)
http://kath.net/news/38513

Kirche in Not, Würzburg (2010, 2015) u.v.a.

Kirchenmesse Gloria Augsburg (2013)

Nationaler Eucharistischer Kongress Köln (2013)

Jubiläumskongress "50 Jahre Humanae Vitae" der Europäischen Ärzteaktion e.V., Salzburg (2018)

(Konferenzen zur Reliquienforschung siehe Sonderseite)


Als Dozent war ich für die folgenden Bildungswerke tätig:

ASG Düsseldorf
VHS Neuss
Bildungswerk der Erzdiözese Köln
Bildungswerk der Diözese Regensburg
Bildungswerk der Diözese Fulda
Katholische Erwachsenenbildung Ingolstadt
Roncalli-Forum der Erzdiözese Freiburg, Karlsruhe u.v.a.

Ragg's Domspatz (Mitglied des Kuratoriums)


An diesen Gebetsstätten hielt ich Vorträge:

Altötting
Vallendar
Heede
Wigratzbad
Heroldsbach
Kevelaer
Marienfried
Teltge
Tschenstochau (Polen)
Maria Stein (Schweiz)


Mit diesen Vorträgen stehe ich auch Ihrem Bildungswerk oder Ihrer Pfarrei zur Verfügung:
 

BIBEL UND ARCHÄOLOGIE:



- Die Bibel hat recht: Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments

Immer wieder bestätigte die Archäologie in den letzten Jahren die Existenz biblischer Orte und Personen, verifizierte die historischen Angaben der Heiligen Schrift.
In einem spannenden Streifzug schildert der Historiker und Bestsellerautor Michael Hesemann die Entdeckungen der Bibelarchäologie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.
Er nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in die Länder der Bibel, nach Israel, Jordanien, Ägypten, Irak und Saudi Arabien und lässt ihn teilhaben an den Entdeckungen führender Archäologen und Archäologinnen auf den Spuren der biblischen Patriarchen, Könige und Propheten.


- Die Entdeckung von Sodom

Seit 2005 gräbt ein amerikanischer Archäologe in Jordanien eine 4000jährige Stadt aus, die wie das biblische Sodom durch Feuer vom Himmel zerstört wurde:
Eine Meteoritenexplosion löste eine Druckwelle und Brandwalze aus, die ihre mächtige Stadtmauer niederriss und ihre Lehmziegel schmelzen ließ.
Funde wie dieser zwingen jene zum Umdenken, die das Alte Testament bislang für eine Sammlung von Mythen und Legenden gehalten haben.


- Moses und der Exodus

Im Norden Ägyptens fanden Wiener Archäologen den Palast des biblischen Joseph, die Gräber seiner Brüder und ein Siegel, das die Symbole der zwölf Stämme Israels trägt.
Vor einem Berg in Midian, dem historischen Sinai, wurden Altäre und Gräber aus der Zeit des Exodus und Inschriften in der Urform hebräischer Schrift entdeckt – eine davon trägt den Gottesnamen Jahwe.
Ägyptische Texte schildern die zehn Plagen der Bibel. Schildert das Buch Exodus also historische Begebenheiten?


- Auf den Spuren der Arche Noah

Seit Jahrzehnten suchen Abenteurer und Archäologen, Bergsteiger und religiöse Fanatiker nach dem sagenhaften Schiff des biblischen Patriarchen Noah. Doch gab es die biblische Sintflut überhaupt? Gibt es außerbiblische Quellen, die von der Katastrophe und der Rettung Einzelner berichten? Und wo muss eigentlich nach der Arche Noah gesucht werden? Verblüffende archäologische Funde lassen den biblischen Bericht in einem neuen Licht erscheinen!


- Jesus von Nazareth: Archäologen auf den Spuren des Erlösers

Lange galten die Evangelien als reine Glaubenszeugnisse, Jahrzehnte nach dem Leben Jesu von frühen Gemeinden zu Papyrus  gebracht, aus denen sich nur mühsam der "historische Jesus" im Widerspruch zum "Christus den Glaubens" herausarbeiten ließ. 
Doch seit Israel zum archäologisch besterforschten Land der Erde wurde, muss die "historisch-kritische Exegese" des "Entmythologisierers" Bultmann und seiner Schüler infrage gestellt werden.
Schließlich fanden die Archäologen die Stätten des Neuen Testamentes exakt so vor, wie sie von den Evangelisten beschrieben wurden - bis in kleinste Details. Diese Präzision und Ortskenntnis einer Welt,
die von den Römern in den Jahren 68-70 n.Chr. völlig zerstört worden ist, lässt nur einen Schluss zu: Die Evangelien gehen auf die Berichte von Augenzeugen zurück. Der hl. Petrus hatte recht, als er im 2. Petrusbrief schrieb: "Woir sind ja keinen ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch die Macht und die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Größe." (2 Petr. 1,16) In einem packenden Vortrag stellt Michael Hesemann, der selbst an archäologischen Ausgrabungen im Heiligen Land beteiligt war, die wichtigsten Entdeckungen der Archäologie zum Neuen Testament vor: ein packende Reise nach Nazareth und Bethlehem, Kana und Kafarnaum, Magdala und Jerusalem, die am leeren Grab endet.


- Maria von Nazareth: Geschichte, Archäologie, Dogmen, Legenden

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt rufen die Gottesmutter um Schutz und Fürsprache an .Wer aber war die Frau, die von Gott dazu ausersehen wurde, den Erlöser auf dei Welt zu bringen? Der Historiker Michael Hesemann hat sich in Israel, Ägypten, der Türkei und Italien auf eine akrtibische Spurensuche begeben. Aus biblischer Überlieferung, Legenden und archäologischen Funden rekonstruiert er in spektakulärer Weise das Leben der Maria von Nazareth, der Mutter Jesu Christi. Er weist nach, dass ihre Verehrung seit den Anfängen der Kirche bezeugt ist, präsentiert das erste Marienbild und untersucht die
marianischen Dogmen auf ihre historische Plausibilität.


- Das Grab des hl. Petrus

Lange zweifelte man an der katholischen Tradition, nach der Petrus nach Rom kam und unter Kaiser Nero das Martyrium erlitt. Mitten im Zweiten Weltkrieg stießen Arbeiter bei der Anlage eines Papstgrabes in den vatikanischen Grotten auf die Überreste einer antiken Totenstadt, die unter dem heutigen Petersdom begraben lag. Nachdem sie Stück für Stück freigelegt worden war, stellte sich heraus, dass sich unter dem Papstaltar, dort, wo die Tradition das Grab Petri verortete, tatsächlich eine Grabstätte aus dem 1. Jahrhundert befand. Eine Inschrift verriet: "Hier liegt Petrus!" In einer Marmornische wurden Gebeine gefunden, die zum Fischer aus Kafarnaum passen würden. War der Apostelfürst also tatsächlich der erste Papst, der Begründer der römischen Kirche?


- Paulus von Tarsus

Der Völkerapostel Paulus, der sich durch den Anruf Gottes vom Christenverfolger zum glühenden Zeugen Jesu Christi wandelte, gehört zu den eindruckvollsten Gestalten des Christentums. Papst Benedikt XVI. hat 2009 als Höhepunkt des von ihm ausgerufenen Paulusjahres die Öffnung des Apostelgrabes in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern Roms angeordnet. Michael Hesemann schildert die spannende Geschichte dieses Grabes, das seit vielen Jahrhunderten in Vergessenheit geraten war. Er berichtet vom Stand der sensationellen archäologischen Untersuchung und nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise auf den Spuren des Völkerapostels. 


- Das Geheimnis der ersten Weihnacht

Die Evangelien - fromme Legenden - entstanden aus Gemeindetraditionen oder doch basierend auf Augenzeugenberichten? 
Längst lassen spektakuläre Entdeckungen der Archäologie die Skepsis mancher Theologen verblassen. Das gilt auch - und besonders - für die umstrittensten Kapitel der Evangelien, die Geschichten von der Geburt und Kindheit Jesu. In einer spannenden Reise in die Vergangenheit und zu den Ausgrabungsstätten in Israel geht Bestsellerautor Michael Hesemann dem historischen Hintergrund des Weihnachtsfestes auf den Grund. Wer war König Herodes? Wurde Jesus wirklich in Bethlehem geboren? Und wann? Gab es einen Stern von Bethlehem? Und wer waren die geheimnisvollen "Weisen aus dem Morgenland"? Die Antworten, die er liefert, verblüffen und überzeugen gleichermaßen.


- Sie folgten seinem Stern - wer waren die Heiligen Drei Könige?

Als der venezianische Kaufmann Marco Polo nach Persien kam, will er dort die Grabstätte der heiligen Drei Könige entdeckt haben. Dabei waren es keine Könige. Das Matthäus-Evangelium spricht von "Magi", Priestern der persisch-medischen Zarathustra-Religion, deren Prophet tatsächlich das Kommen eines Heilbringers vorausgesagt und seine Schüler angewiesen hat, nach dessen Stern Ausschau zu halten. In einer faszinierenden Reise durch den Alten Orient verfolgt Michael Hesemann die Spuren dieser "Magi" und identifiziert den Stern von Betlehem als ein kosmisches Ereignis, das von antiken Astronomen festgehalten wurde: Eine Supernova, die scheinbare Geburt eines neuen Sterns im Sternbild Adler, das bei den Persern und Medern Symbol ihres Schöpfergottes war.


- Jesus in Ägypten - Das Geheimnis der Kopten

Laut dem Matthäus-Evangelium floh die Heilige Familie nach Ägypten, um den Schächern des Herodes zu entgehen. Tatsächlich bewahrte das Land am Nil eine reiche Lokaltradition über den Besuch des Jesuskindes und seine ersten Wunder. Sie wurde zur Gründungslegende der koptischen Kirche, einer der ältesten christlichen Kirchen der Welt, die viele frühchristliche Traditionen bewahrt hat. In einem faszinierenden Streifzug stellt Hesemann die Geschichte dieser Kirche der Mönche und Märtyrer dar und zeigt auf, was auch das christliche Europa dem koptischen Ägypten zu verdanken hat.


 

KIRCHENGESCHICHTE:



- Johannes Paul der Große - Der Jahrhundertpapst

Er war ein Gigant der Kirchengeschichte, er hat die Welt verändert wie kein anderer Papst: Johannes Paul II. hat eine ganze Generation geprägt. In seinem packenden Vortrag zeigt Hesemann auf, was den zwischenzeitlich heiliggesprochenen Polen geprägt hat und welchen Weg er nehmen musste, um als Papst die Mauern Europas zu Fall zu bringen. Dabei baut er die Brücke zwischen Kirchengeschichte und Mystik und zeigt auf, wie göttliche Vorsehung in der Geschichte wirkt.
 

- Paul VI. - Der erste Papst der Moderne: Ein Heiliger?

Der  Papst, der das Zweite Vatikanische Konzil beendete, mit der nachkonziliaren Krise konfrontiert wurde und mit Humanae vitae die kirchliche Ethik wie kein anderer prägte: Was hat er uns heute zu sagen? War seine Heiligsprechung durch Papst Franziskus gerechtfertigt? Hesemann stellt den Weg des reichen Fabrikantensohns aus Brescia in die römische Kurie dar, wo er zum engsten Vertrauten des Weltkriegspapstes Pius XII. wurde und die schwerste Stunde der Kirchengeschichte durchlitt. Er zeigt auf, wie Montini als "erster Papst der Moderne" das Papsttum und die Kirche nachhaltig veränderte. Und wie er vor jenen warnte, die die Kirche und den christlichen Glauben schon damals unterminieren wollte und deren Bestrebungen er 1973 als "Rauch Satans im Tempel Gottes" bezeichnete.


- Pius XII.: Der Papst, der Hitler trotzte

Die bevorstehende Seligsprechung Papst Pius XII. hat die Debatte um seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs neu angeheizt. Hätte der Papst die Gräueltaten Hitlers stoppen können, indem er Krieg und Judenverfolgung öffentlich verurteilte? Der Historiker und Journalist Michael Hesemann ist den Vorwürfen um das "Schweigen des Papstes" auf den Grund gegangen: Er hat sämtliche Erkenntnisse der neuesten historischen Forschung über das Pontifikat Pius XII. zusammengetragen und Einblick in die vatikanischen Archive genommen. Hesemann zeigt also aus erster Hand, dass Eugenio Pacelli bereits als Nuntius in Deutschland 1924 die "vulgäre und brutale Kampagne" der Nazis gegen Katholiken und Juden beklagte. Als Kardinalstaatssekretär musste er notgedrungen 1933 das Reichskonkordat unterzeichnen, um die Kirche in Deutschland zu retten. Für Papst Pius XI. entwarf er den Text für die berühmte Enzyklika "Mit brennender Sorge", die 1937 den Nationalsozialismus verurteilte und sofort zur Verschärfung der Lage der Christen im Deutschen Reich führte. Selbst zum Papst gewählt, konnte Pius XII. nur mehr im Geheimen agieren und rettete nahezu einer Million Juden das Leben. Dabei arbeitete er mit dem deutschen Widerstand zusamm en, dessen Ziel es war, Hitler zu stürzen. Der Papst hat fortan dem braunen Diktator nach Kräften getrotzt und wurde zum subtilen Gegenspieler des Nazi-Terrors. 


- Der Papst und der Holocaust

Kaum ein Vorwurf kann schwerwiegender sein: Papst Pius XII. habe geschwiegen, als er von Hitlers Plan erfuhr, die Juden Europas zu vernichten. Er habe sogar tatenlos zugeschaut, als praktisch unter seinem Fenster die römischen Juden in die Todeslager deportiert wurden. Doch diese Version, auch bekannt als „schwarze Legende“, ist falsch. Die Beweise, dass es ganz anders war, lagen ein halbes Jahrhundert im Geheimarchiv des Vatikans unter Verschluss. Seit 2020 stehen die vielen 100.000 Akten der Forschung zur Verfügung. Dr. h. c. Michael Hesemann hat als einer der ersten Historiker überhaupt Zugang zu den brisantesten Dokumenten des 20. Jahrhunderts erhalten. In diesem Vortrag belegt er die zahlreichen Aktivitäten des Papstes, die dafür sorgten, dass fast eine Million Juden vor dem Holocaust gerettet wurden.
 

- Hitlers Religion: Die fatale Heilslehre des Nationalsozialismus

Hesemann dokumentiert überzeugend dokumentiert, dass für das Verständnis der NS-Ideologie religionssoziologische und religionshistorische Kategorien unentbehrlich sind. Die Nazisekte war nicht nur eine heilsutopische Mixtur aus Gnostizismus nordischer Epopöe, millenaristischen Phantasmagorien, arisiertem NS-Heiland, Montsalvat, Kyffhäuser-Mythos, Paganismus, politischer Apokalypse und nackter Gewalt, sondern eine politreligiöse Eucharistie, in der Hitler zum Heiligen Schlächter und Messias militans, die Deutschen zum auserwählten Volk Gottes, Ariogermanen zum Neuen Jerusalem und das jüdische Volk zum Antichrist der Weltgeschichte sakriert wurden. Zudem zeigt er auf, wie der Nationalsozialismus von Anfang an ebenso antikatholisch wie antisemitisch war. Ziel seiner Blut-Gnosis war die Schaffung einer neuen Religion, die Heil durch Vernichtung aller, die nicht zur "arischen Herrenrasse" gehörten, versprach. 


- Der Vatikan und der Völkermord an den Armeniern

Mit einer Razzia begann der unfassbare Leidensweg der wohl ältesten christlichen Nation am 24. April 1915. Nach Einschätzung moderner Historiker fielen dem Armenozid rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Unter dem Vorwand einer angeblichen Verschwörung der Armenier gegen das Osmanische Reich setzte die Regierung der Jungtürken mit ungeheurer Grausamkeit ihre "Vision" eines rein muslimischen Staates in die Tat um. Der gegenwärtige türkische Staat leugnet diesen Genozid bis zum heutigen Tag, spricht allenfalls von einem "bedauerlichen Massaker". Doch die Dokumentation der Ereignisse, erstmals unter Verwendung bislang unveröffentlichter Quellen aus dem päpstlichen Geheimarchiv, belegt auf erschütternde Weise dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


- Der Vatikan und der Völkermord an den Aramäern und Assyrern

Der Völkermord im Osmanischen Reich 1915/16 war nicht nur ein Vernichtungsschlag gegen die armenische Nation, sondern gegen "das gesamte christliche Element in Anatolien", das einer protofaschistischen Ideologie zum Opfer fallen wollte, die eine religiös homogene muslimisch-sunnitische Volksgemeinschaft anstrebte. So gehörten auch die christlichen Assyrer und Aramäer, meist syrisch-orthodoxe Christen, zu ihren Opfern - zwischen 300.000 und 500.000 von ihnen wurden brutal ermordet und ihre Dörfer zerstört. Auch hier belegen Dokumente aus dem Vatikanarchiv die begangenen Verbrechen, die bis auf den heutigen Tag vom Erdogan-Regime geleugnet werden.


 

MYSTIK:


- Eucharistische Wunder

Das kirchliche Dogma der Transsubstantiation, d.h. der Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi und der Realpräsenz Jesu in der heiligen Eucharistie ist selbst für viele Christen schwer fassbar. Umso beglückender ist es, wenn der Himmel immer wieder einmal den "Vorhang" zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt lüftet und durch wahre Wunder dieses Dogma bestätigt. Seit dem 8. Jahrhundert kam es nachweisbar zu Fällen, in denen sich Hostien in menschliches Fleisch verwandelten. Dies wurde durch gründliche medizinische Untersuchungen führender forensischer Pathologen bestätigt. In gleich mehreren Fällen, von denen sich die letzten vier im 21. Jahrhundert ereigneten, konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei dem "Fleisch" um einen menschlichen Herzmuskel im Zustand des Todeskampfes handelt, von einem Menschen ohne genetischen Vater, dessen Blutgruppe, wie auf dem Turiner Grabtuch, AB war. Das Erstaunlichste: Weiße Blutzellen legten nahe, dass dieser Herzmuskel noch lebt! In einem faszinierenden Vortrag präsentiert Hesemann diese unbestreitbaren naturwissenschaftlichen Fakten, die uns daran erinnern, dass bei jedem Messopfer das Opfer von Golgota vergegenwärtigt wird.


- Das Geheimnis der Marienerscheinungen

Seit 190 Jahren kommt es zu vermehrten Erscheinungen der Gottesmutter, die uns vor nahenden Umbrüchen warnt und den Irrweg der Menschheit und der Kirche zu korrigieren versucht. Die Kirche hat ein gutes Dutzend dieser Erscheinungen anerkannt, d.h. bescheinigt, dass ihre Übernatürlichkeit fest steht. In einem faszinierenden Streifzug stellt Hesemann einige der wichtigsten dieser Erscheinungen dar und fragt nach ihrer Botschaft und Bedeutung für unsere Zeit.


- Marienerscheinungen in Deutschland

Seit 150 Jahren erscheint die Gottesmutter auch in Deutschland - oft genug zum Unwillen der lokalen Bischöfe, die in diesen Manifestationen der Volksfrömmigkeit ein Hindernis im Dialog mit dem Protestantismus sehen und ein Befremden des glaubensfernen Mainstreams befürchten. Marpingen, Mettenbuch, Heede, Wigratzbad, Marienfried, Düren, Heroldsbach, Sievernich - in seinem Vortrag stellt der katholische Historiker Hesemann, ohne dem Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen, die wichtigsten deutschen Marienerscheinungen dar und untersucht ihre Botschaft, die der Himmel an uns alle richtet. 


- König der Barmherzigkeit: Die Erscheinungen von Sievernich

Gleich nach der Jahrtausendwende kam es in Sievernich, einer kleinen Gemeinde in der Voreifel, zu aufsehenerregenden Erscheinungen der Gottesmutter. Schließlich offenbarte "Maria, die Makellose" ihrer Seherin drei "Schlüssel"-Geheimnisse zur Zukunft Europas und der Kirche, die Papst Johannes Paul II. persönlich übergeben wurden. Dreizehn Jahre später begann eine zweite Erscheinungsserie, in der Christus selbst als "König der Barmherzigkeit" in Kindsgestalt eine irrende Welt zur Umkehr aufrufen sollte. In seinem Vortrag dokumentiert Hesemann die erschütternden Warnungen und Prophezeiungen, darunter erstmals die drei Geheimnisse, und berichtet über die Begleitumstände, zu denen auch ein Sonnenwunder mit zahlreichen Zeugen gehört.


- Garabandal: Warnung und Wunder

Zwischen 1961 und 1965 erschien die Gottesmutter vier Mädchen in San Sebastian de Garabandal,  einem Bergdorf im Norden Spaniens, und warnte vor einer noch nie dagewesenen Krise des Glaubens und der Kirche zu Beginn des 3. Jahrtausends, die selbst vor Bischöfen und Kardinälen nicht halt machen würde.
Gleichzeitig offenbarte sie den Ausweg aus dieser Krise – und versprach eine Warnung und ein Wunder, die der Welt beweisen würden, dass Gott existiert.


- Das letzte Geheimnis von Fatima

Am 13. Mai 2022 jährt sich das "Wunder zum Fatima" zum hundertfünften Mal. Mitten im Ersten Weltkrieg war 1917 drei Hirtenkindern aus dem Bergland von Portugal die Gottesmutter erschienen, um durch sie die Christenheit vor einer unheilvollen Entwicklung zu warnen. Der Krieg würde bald enden, doch ein neuer, viel schrecklicherer Krieg drohe in nicht allzuferner Zukunft. Russland würde ihn nutzen, um "seine Irrtümer" - den gottlosen Kommunismus - zu verbreiten, ganze Staaten würden vernichtet, die Kirche verfolgt. Erst wenn der Papst ihr die Welt weihe, würde sich Russland bekehren. Sechs Mal sprach die Gottesmutter zu den Kindern, dann ereignete sich ein Wunder. Vor über 70.000 Zeugen, auch Vertretern der skeptischen Presse, schien die Sonne am Himmel zu tanzen, in Minuten die regennasse Menge zu trocknen. Bald wurde Fatima von der Kirche anerkannt und zum zweitbeliebtesten Wallfahrtsort Europas gleich nach Lourdes. 
Doch erst im Jahr 2000 gab Papst Johannes Paul II. auch den Text eines "Geheimnisses" frei, das die Gottesmutter den Kindern offenbart hatte. Es beschrieb eine zerstörte Stadt mit vielen Toten, ein Attentat auf den Papst. Man war sich damals sicher, dass es sich auf das Papstattentat von 1981 bezog, ausgerechnet an einem 13. Mai, dem Jahrestag der Erscheinungen. Nur durch ein Wunder, so war er überzeugt, überlebte Johannes Paul II. die Schüsse. Noch im Krankenhaus ließ er sich alle Unterlagen über Fatima bringen, vollzog die geforderte Weltweihe und wurde Zeuge eines weiteren Wunders - mit Gorbatschows Perestroika kollabierte das kommunistische Riesenreich, kehrte Russland schließlich zum christlichen Glauben zurück.
Doch schon Papst Benedikt XVI. warnte: "Wer glaubt, dass die prophetische Botschaft Fatimas zuende sei, der irrt sich." Nicht umsonst weihte Papst Franziskus, an einem Fatima-Tag (13. März) gewählt, der Gottesmutter sein Pontifikat, wird er am 13. Mai 2017 nach Portugal reisen. Immer lauter werden Stimmen, dass sich das "Geheimnis" gar nicht auf Johannes Paul II., sondern auf einen zukünftigen Terroranschlag beziehen könnte.
In seinem Vortrag zeigt Michael Hesemann auf, warum es kein Zufall gewesen sein kann, dass diese Erscheinungen ausgerechnet im Jahr 1917 und gerade in Fatima stattgefunden haben. Er dokumentiert, welch große Beachtung die Päpste seit Pius XII. den Erscheinungen und ihrer prophetischen Botschaft geschenkt haben. Für ihn ist Fatima nicht weniger als "der machtvollste Eingriff Gottes in die Geschichte der Gegenwart" - und ein Appell, der uns alle betrifft. 


- Der Fatima-Papst

Fatima ist das Schlüsselgeheimnis für das Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. Obwohl er seit seiner Jugend ein glühender Verehrer der Gottesmutter war und schon bei seiner Wahl 1978 mit dem Wappenspruch "Totus tuus" auch sein Pontifikat ganz der Gottesmutter geweiht hat, fand er doch erst seine wahre Bestimmung nach dem Attentat vom 13. Mai 1981, dem Fatima-Tag. Er ließ sich alle Dokumente über die Erscheinungen aus dem Jahre 1917 bringen, erkannte sich selbst in der Vision des "Dritten Geheimnisses", pilgerte nach Fatima und handelte fortan so, wie es die Gottesmutter von "ihrem Papst" gewünscht hat. Er weihte die Welt 1984 ihrem Unbefleckten Herzen - und löste eine Lawine von Veränderungen aus, die mit der Wahl Gorbatschows begannen und mit dem Fall der Mauer und dem Kollaps des Sowjet-Imperiums gipfelten. Es folgte die Bekehrung Russlands, die der Welt den Frieden gebracht hätte - wenn die Menschheit nicht fortfahren würde, Gott zu beleidigen. So wurde 2022 eine zweite Weihe nötig - dieses Mal durch Papst Franziskus. 


- Die Gottesmutter von Guadalupe 

Mit der Reformation verlor die katholische Kirche die Hälfte ihrer Gläubigen und drohte, zu einer südwesteuropäischen Regionalkirche degradiert zu werden. Doch dann, nach der Entdeckung der Neuen Welt, wirkte der Himmel eines seiner größten Wunder. Im Dezember 1531 erschien die Gottesmutter dem Indio Juan Diego, wirkte ein Wunder, ließ ihr Abbild auf geheimnisvolle Weise auf seinem Umhang erscheinen - und löste eine Massenbekehrung der zuvor dem Christentum gegenüber skeptischen Ureinwohner aus. Erst dadurch eroberte das Christentum die Neue Welt, wurde die katholische Kirche zur Weltkirche. Anhang zahlreicher zeitgenössischer Dokumente geht der Historiker Michael Hesemann dem Geschehen von Guadalupe auf den Grund, belegt seine Historizität und zeigt seine Auswirkungen bis in unsere Zeit auf. Als "Mutter des Ungeborenen Lebens" hat Maria von Guadalupe auch eine wichtige Botschaft an unsere Zeit!

 

RELIQUIEN:


- Die Reliquien der Ewigen Stadt

Ein wichtiger Vortrag zur Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025! Ein Muss für jeden Rom-Pilger!
Rom, die Ewige Stadt, deren Erde mit dem Blut von Aposteln, Päpsten und Märtyrern getränkt ist, in der so viele große Päpste und Heilige gewirkt haben, ist auch die Stadt der Reliquien, ja der größte Reliquienschrein der christlichen Welt. Nirgendwo sonst begegnet man so vielen bedeutenden Reliquien auf so kleinem geographischen Raum. Kein Wunder also, dass Rom seit dem Mittelalter bis in unsere Zeit das wichtigste Pilgerziel der Christenheit ist. Natürlich ist der Papst selbst als Vater der Christenheit, der zugleich Bischof von Rom ist, nach wie vor der wichtigste Pilger-Magnet. Doch schon früh wussten die Päpste, die Heiligengräber und Reliquien Roms zu nutzen, um auch ihre Stellung, ihren Nimbus und ihr Charisma zu legitimieren und zu unterstreichen. Das Schweißtuch der Veronika, die Heilige Lanze, das Wahre Kreuz, die Gebeine von Petrus und Paulus, die Zeugnisse ihres Martyriums gehören zu den bekanntesten Reliquien Roms. Doch auch das Haupt des hl. Johannes des Täufers, die Geißelsäule Jesu, die Krippe von Betlehem, die Reliquien des Märtyrerdiakons Laurentius und diverser anderer Märtyrer und Heiliger, ja sogar ein angeblicher Fußabdruck Jesu gehören dazu. Der katholische Historiker Michael Hesemann, der bereits für den Vatikan und diverse Diözesen Reliquien wissenschaftlich untersuchte, stellt einige der faszinierendsten Schätze der Ewigen Stadt vor.


- Das Bluttuch Christi - Wissenschaftler auf den Spuren des Grabtuchs von Turin

Wissenschaftler auf den Spuren der Auferstehung: Das Grabtuch von Turin und das Bluttuch von Oviedo – handelt es sich bei diesen „heiligen Tüchern“ tatsächlich um Gegenstände, mit denen der leidende und gekreuzigte Jesus bedeckt war? Oder sind diese Objekte später zum Zwecke des Reliquienkultes eigens angefertigt und untergeschoben worden? Michael Hesemann berichtet von seinen Forschungen zu diesen Tüchern: Mit ausgefeilten kriminalistischen Techniken wurden die Tuchreliquien analysiert, und das darauf befindliche Blut wurde mit modernsten forensischen Methoden untersucht. Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Analyse wurden dann mit historischen und archäologischen Erkenntnissen konfrontiert. Michael Hesemann ist überzeugt: Anhand der Spuren auf den Tuchreliquien kann man das Leiden und Sterben Christi bis ins Detail nachvollziehen.


- Die Jesus-Tafel

Sie ist auf jedem Bild des Gekreuzigten zu sehen: Die Inschrift I.N.R.I. – Jesus von Nazareth, König der Juden. Nur wenige wissen, dass die Tafel über dem Kreuz Christi die Jahrhunderte überdauert hat und noch heute verehrt wird: In der römischen Basilika Santa Croce gibt die Kreuzesinschrift Zeugnis von der Hinrichtung Jesu. Michael Hesemann, der Historiker mit Zugang zu den Vatikanischen Geheimarchiven, nimmt den Leser mit auf eine packende Forschungsreise vom Orient bis nach Italien und beantwortet die spannende Frage: Ist die Tafel ein authentisches Relikt des Erlösers und damit die einzige zeitgenössische Inschrift, die seinen Namen bezeugt, zudem ein Dokument vom folgenreichsten Prozess der Welt- und Heilsgeschichte – oder eine trickreiche Fälschung?


- Das heilige Antlitz

Das Turiner Grabtuch, das Schweißtuch der Veronika und das Muschelseidentuch von Manoppello - sind sie tatsächlich "nicht von Menschenhand gemachte" Portraits des historischen Jesus? Welche Beweise gibt es für ihre Echtheit und welchen Weg haben sie durch die Geschichte genommen, um heute von Millionen Gläubigen verehrt zu werden? Ein detektivisches Meisterwerk ist Hesemanns Suche nach den Spuren der drei Erlöserbilder in der Geschichte, die zu überraschenden Ergebnissen führt. 
 



INFO FÜR VERANSTALTER:

Das übliche Honorar beträgt EUR 280,-- zzgl. MwSt., wenn der Vortrag in einem Umkreis von 50 km rund um Düsseldorf stattfindet; darüber hinaus: EUR 350,-- zzgl. MwSt.; Ausland: EUR 500,--. Hinzu kommen Anfahrt (EUR 0,40 x km) und bei über 300 km Entfernung eine Übernachtung -EZ mit Badewanne benötigt- für die Nacht VOR dem Vortrag - ich fahre nach den Vorträgen gewöhnlich gleich nachhause. Generell bevorzuge ich Nachtfahrten um Staus zu vermeiden. Zudem bin ich ein Nachtmensch! So ist es wichtiger für mich, am Tag des Vortrags ausgeschlafen und entspannt zu sein und staubedingte Verspätungen zu vermeiden. Die öffentlichen Verkehrsmittel nutze ich NIE, zumal mit ihnen eine nächtliche Abreise nicht möglich ist. Zudem bringe ich meist meine Bücher zum Vortrag mit, die ich unmöglich im Zug transportieren könnte.

Fast alle meine Vorträge sind POWERPOINT-Präsentationen. Bitte stellen Sie daher einen Beamer und ggf. eine Leinwand zur Verfügung. Mein Notebook bringe ich natürlich selbst mit.

Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie einen Büchertisch anbieten möchten, sonst bringe ich auch gerne selbst meine aktuellsten Werke zum Verkauf und zur Signierung mit.

WICHTIG: Ein Termin wird von mir in den Terminkalender aufgenommen, wenn er vom Veranstalter SCHRIFTLICH (auch per e-mail) bestätigt wurde. Mündliche Absprachen betrachte ich als simple Anfragen ohne jede Bindung.